Versteckte Gebührenerhöhung für die Mittagsbetreuung verhindert



Die erneute Änderung beinhalte keine Gebührenerhöhung – so schrieb die Verwaltung im Sachverhalt zum Tagesordnungspunkt „Anpassung der Gebührensatzung der Mittagsbetreuung“ im Juli. Bei genauer Betrachtung stellte sich jedoch heraus, dass dies nicht ganz stimmte. Denn anstatt bisher für 10 Monate Gebühren zu zahlen, sollten es in Zukunft 11 Monate werden. Die Schüler haben insgesamt 14 Wochen Ferien im Jahr. Während der Ferienzeiten bietet die Mittagsbetreuung keine reguläre Betreuung an. Für ein paar Wochen gibt es zusätzlich Ferienbetreuung. Diese kostet aber extra. Gebühren für einen weiteren Monat, obwohl keine Betreuung stattfindet?

Nachdem Christina Meckel in der Sitzung auf die erneute geplante Gebührenerhöhung hinwies stimmte der Gemeinderat geschlossen dagegen. Die versteckte Erhöhung konnte somit nochmal abgewehrt werden.

Die ÜWG wird sich auch weiterhin für eine bezahlbare Kinderbetreuung einsetzen.